Felix und ich haben tief und ohne Unterbruch geschlafen. Die Sonne scheint beim Erwachen bereits kräftig aus dem wolkenlosen Himmel.
Die Duschen und der Waschraum befinden sich unmittelbar vor unserem Boot. Ideal für mich, denn ich muss mich wieder einmal um die Wäsche kümmern. Das Wasser im Hafenbecken ist samtig und erfrischt uns beim Baden. Felix putzt die Wasserlinie des Bootes.
Die sanitäre Anlage wird auch von den Reisenden in den Wohnmobilen benutzet.
Der Hafen mit dem grosszügigen Becken und den Schleusen entwickelte sich zu einem begehrten Ausflugsziel. Ein Café, ein Eisstand und ein Minigolfplatz ziehen an.
Am Abend spazieren wir mit Nikki rund um das Becken und nehmen einen Augenschein von der Schleusentreppe zum Roxen (See).
Die sieben zusammenhängenden Schleusen bilden die längste Treppe des Kanals. Die Fallhöhe bis zum Roxen beträgt 18,8 Meter. Da wartet morgen viel Arbeit auf uns.
Die Schleusentreppe trägt einen königlichen Namen. König Carl XIV. Johan und sein Sohn Prinz Oskar besuchten sie während der der Bauzeit von 1815 – 1818. Deshalb wurde sie nach ihm benannt.
Neben dem Schleusenwärterhaus hat ein Eisstand seine Läden weit geöffnet. Die Lust auf ein Eis zu verkneifen fällt uns schwer. Wir reihen uns ein.
Nikki wird ins Boot befördert. Wir begeben uns zum Minigolfplatz zum Spielen. Felix hat am Schluss nur drei Punkte weniger als ich.