Vor dem Frühstück verholen wir zum Wartesteiger bei den königlichen sieben Schleusen, um die Ersten zu sein, für die Schleusung den Berg herunter. Nach zwei Stunden Geduld startet das Abenteuer.

De Swel ist für mich jetzt ein Hop On Hop Off Boot d. h. raus, Leinen um die Ringe ziehen, ins Boot werfen, rein und Bugleine halten und dies sieben Mal. Felix bleibt im Boot und ist für die Heckleine verantwortlich. Sobald sich die Tore öffnen fährt er langsam in die nächste Kammer.

Die Familien ziehen ihre kleinen Boote von Schleuse zu Schleuse. Das würde mit unserem stattlichen Boot und nur zu zweit nicht funktionieren.

Ein standfester und erprobter Schleusenwärter schleust die fünf Boote mit ihrer Mannschaft, mit Humor gespickt und sicher zum See.

Der Schlag durch den Roxen ist einmalig. Er präsentiert sich spiegelglatt. Die Luft flimmert in der Sonne. Wir schwitzen gehörig im Boot.

Wilhelm Than zieht seine Spur im See. Felix meint, niemand ausser der Besatzung sei an Bord. Beim genauer Hinschauen bemerken wir die Passagiere beim Lunch.

Der weisse Pylon kündigt die Brücke und Schleuse vor Norsholm an.

Im Kanalhafen Norsholm beenden wir den heutigen Trip, schlüpfen in die Badehosen und tauchen ins kühle Nass.

Bei Sonnenuntergang sing Felix einige Lieder und spielt dazu die Laute.