Wir, die einzigen Motorbootgäste, wagten gestern nicht, den Hafen Rødvig zu verlassen – selbst die Segler blieben. Die Faxe Bugt war zu stürmisch. Doch heute ist Aufbruchstimmung. Die Gästeplätze leeren sich auf einen Schlag.

Zuerst fahren wir in der Faxe Bugt, dann im Öresund, passieren die Öresundbrücke und legen im Westen der Stadt Malmö (Västra Hamnen) im kleinen Hafen Turbinhamn an. Er befindet sich in der Nähe des Turning Korsos, ein Wahrzeichen der Stadt. Wir betreten zum ersten Mal schwedischen Boden.

Der gigantische Torso schraubt sich 190 Meter in die Höhe. In den untersten Kuben sind Büros angesiedelt und die oberen bergen 143 Luxusapartments. Er stammt aus der Feder des spanischen Stararichtekts Santiago Calatrava. Im Västra Hamnen entsteht derzeit Malmös modernster Stadtbezirk.

Die Hafengebühr bezahlt man über die App Gomarina. Die Anmeldung klappt auf Anhieb, dagegen die Bezahlung mit der Visa Card nicht. Die Access App, um die Zahlung zu bestätigen, funktionierte nicht. Der Support ist nicht erreichbar. Wir werden bei jedem Anruf auf eine Wartezeit von 15 Minuten abgespeist – und dies bei den hohen Verbindungskosten. Die zwei IT-Spezialisten aus unserer Familie springen in die Bresche und übernehmen die Hafengebühr mit ihrer Visa Card. Morgen werden wir uns nochmals um den Kontakt zum Support bemühen. Inzwischen ist es 23.00 geworden.

Der schwedische Stander wird gehisst
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Viel Auslauf für Nikki bietet der weite Park. Sogar ein Spielplatz ist für Hunde eingerichtet. Der Park ist vom Hafen aus über eine Fahrrad- und Fussgängerbrücke erreichbar. Die Hunde dürfen frei umhertollen.