Heute stechen wir in die Ostsee. Der Tag ist mustergültig für die Übersetzung nach Flensburg. Ab morgen bis Samstag werden die Wellen über einen Meter hochschlagen. Nichts für uns, denn einen Hexenkessel auf der Ostsee wollen wir nicht nochmals erleben.
Zwei Schiffe der Küstenwache sind unterwegs. Das kleiner steuert auf uns zu und die Polizisten heissen uns den Motor zu stoppen. Sie legen längs von De Swel an. Felix übergibt die Pässe und die Bootspapiere zur Kontrolle. Alles ist in Ordnung. Wir wurden angehalten, weil unser Boot in Niederlanden registriert ist, das haben sie über AIS gesehen und weil am Heck eine Schweizer Fahne anstatt eine niederländische im Wind flattert. Unsere Nationale darf am Heck bleiben!
Nach fünf Stunden erreichen wir den Yachthafen Im Jaich. Die Stadt Flensburg liegt uns zu Füssen und wartet auf die Eroberung.