Eckernförde, die Stadt am Meer mit dem langen Strand, der Häfen und der Altstadt, die nahe beinander liegen, bringt uns ins Schwärmen. In drei Gässchen blieb der ursprüngliche Charakter des Fischerstätdchens erhalten. Das alte Rathaus fungiert heute als Museum. Die Kielerstrasse ist die Shoppingmeile der Stadt, autofrei und breit. Es lässt sich lustvoll und stressfrei einkaufen auch sonntags. Restaurants Cafés, Fischstände und Kneipen sind vielzählig. Was uns auffällt ist: Keine Hochhäuser mit Appartements und keine Hotels mit vielen Stockwerken wurden für den Tourismus hochgezogen.

Am grosszügigen Hafenplatz liegen ehrwürdige Segelschiffe und alte und neue Fischkutter. Sich mal hinzusetzen, dem Hafen-Treiben zu zuschauen, dabei wird es einem  wahrlich nie langweilig.

Eine Fußgängerbrücke verbindet das Stadtzentrum mit dem Stadtteil Borby. Am Ende der Brücke liegt die Siegfried-Werft. Sie war führend im Bau von Kuttern und Ausflugsschiffen.

Vor dem Bau des Nord-Ostee-Kanals im Jahr 1895 war Eckernfördes Innenhafen ein bedeutender Ostseehafen. Der Rund- und der eckige Siemsenspeicher erinnern an die Zeit der Handelsschiffe. Im Rundspeicher lagerten bis zu 3’500 Tonnen Korn.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der 2,5 km lange Sandstrand und die Promenade beginnen unmittelbar beim Jachthafen im Jaich. Die Strandkörbe sind alle verschlossen. Vereinzelt wagen sich Urlauber ins kühle Wasser. Uns schaudert es bei dem Anblick. Lieber spazieren wir mit den Hunden am Hundestrand und erfreuen uns an der Bucht mit dem blauen Wasser.