Nach drei Tagen in der freien Natur verbracht in Begleitung mit den Hunden, reizt mich ein Bummel durch die Stadt. Felix kennt sich etwas aus. Er suchte am Dienstag mit dem Fahrrad die Touristeninformation auf. Vor dem Stadtkern warten etliche Cars auf ihre Reisende. Das deutet auf volle Gassen hin.

Die kopfsteingepflasterte Altstadt betreten wir durch ein stattliches Stadttor. Der öde Marktplatz, wird von der romanischen St.-Servatius-Basilika und gotischen Sint Janskerk aufgewertet. Just in dem Moment ich am Fotografieren bin, strömen Kirchgänger aus der Kirche, die ersten in roten und schwarzen Roben.

In der autofreien Zone preisen die Läden in ihren Schaufenster die Wintermode an. Mitten in Geschäftsviertel spielen junge Leute klassische Musik. Uns fallen die elegant gekleideten Männer und Frauen auf, die sich in einem Restaurant mit weissgedeckten Tischen  für ein Dinner versammeln.

Mit Usi und Bruno treffen wir uns für einen Apéro. Die lauwarmen Abende sind vorbei, um lange draussen zu sitzen. Ab 21.00 nachtet es bereits ein. Wir kehren zum Boot zurück. Die Pinot Crew bleibt für ein Abendessen in der Stadt.

Auf der anderen Seite der Maas ist ein auffälliger Bau, den wir auf dem Weg zur Stadt immer sehen.  Vielleicht ist dies die Universität?
Nein, es ist das Gouvernement, das Regierungsgebäude von der Provinz Limburg. In seinen Räumen wurde am 7. Februar 1992 der Vertrag über die EU unterzeichnet.  Der Maastrichter Vertrag verhalf der Stadt zu ihrer Bekanntheit.

 

 

 

 

 

 

 

Felix konnte das Rätsel lösen, was mit dem Schleusentor passiert war:  Es wurde nicht ganz geschlossen und durch  den enormen Wasserdruck zerstört.