Die Maas windet sich von Maastricht bis Maasbracht durch flache Kiesbänke. Für die Schifffahrt ist dieser Abschnitt gesperrt. Um das Verkehrshindernis zu umschiffen, wurde von 1925 bis 1935 der 36 km lange Julianakanaal gebaut. Wie es damals üblich war, bildeten Befestigungssteinen und Beton die Kanalwände.

 

 

 

 

 

 

 

Grosse Tafeln weisen auf Baustellen hin. Arbeiter legen über eine Fläche Holzstangen  und Gitter aus. Was sie erstellen, ist uns nicht klar.

Der Höhenunterschied von 23 Meter wird durch drei Schleusen ausgeglichen. Die durchnummerierten Schwimmpoller räumen zwischen Kapitän und Matrosin die Missverständnisse aus dem Wege, über welchen die Leinen zu werfen sind. Die Nummer aufrufen und es klappt hervorragend!

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit Liège sind wir in bester Gesellschaft von weiteren Sportboote.

 

Die Schleusentore schliessen erst, wenn die Truppe vollständig angekommen ist. Schnelles Fahren bringt nichts.

 

 

Die letzte Schleuse für uns am heutigen Tag ist die Drielingsluis Maasbracht, ein gewaltiges Bauwerk in gepflegter Umgebung und einem Wehr. Daneben  sehen wird  die gläserene Verkehrsleitzentrale.

 

 

 

 

 

 

 

Wir fahren zur Tankstelle. Auf der Tafel an der Kette ist geschrieben: Gesloten. Die Arbeit ruht über das Wochenende auf der Plattform. Das Befüllen der Tanks verschieben wir auf Montag.

Felix steuert in den gegenüberliegenden  neuen Passantenhaven Maasbracht. Ist das herrlich, die MY De Swel wieder einmal an fast steril aussehender Steganlage zuvertäuen.