Blokzijl war im 17. Jahrhundert eine angesehene Handelsstadt am IJsselmeer. Mit der Eindeichung 1942 liegt sie nun auf der Grenze zwischen dem alten und dem neuen Polderland (trockengelegtes Land). Die schmucke Altstadt ist vollständig erhalten geblieben. Sie ist ein Bijou. Die erste Schleuse wurde 1703 gebaut und 1913 erneuert. Die Schleusenwände sind aus Holz und sauber. In der Hochsaison schleusen mehr als 20’000 Boote durch. Nebenan ist das Café Sluiszicht. Hier sitzen die Leute und vertreiben sich die Zeit mit Sluisje Kijken (Schleuse gucken).  Blokzijl zieht viele Touristen an. Durch die schmale Strasse und Zugbrücke führt der ganze Durchgangsverkehr. Eine Umfahrungsstrasse gibt es nicht. Vielleicht ist sie in Planung, weil rund um die Stadt grosse unbenutzte Parkplätze vorhanden sind.

Uns gefällt es im Hafen De Kolk und in der Kleinstadt. Wir bleiben 4 Nächte hier.