Auf dem Weg zum Tourist-Office gelangen wir per Zufall zur auffälligen Saluhallen am Kungstroget. Sie ist eine schmiedeiserne Markthalle aus dem Jahr 1888 und konnte ihre ursprüngliche Gestalt beibehalten.
Beim Eintreten fällt uns die Sauberkeit bis in die kleinste Ecke auf. Das Angebot an Lebensmittel und an Delikatessen ist grossartig. Wir schlendern durch das Schlemmerparadies und probieren einen Happen hier und einen dort. Ich packe die Gelegenheit beim Schopf, ein Mittagessen einzukaufen. Somit erspare ich mir den Aufwand des Kochens und Aufräumens der Bordküche. Felix wählt einen Salami bei einem Metzger aus. Renfleisch ist uns fremd und lassen es beim Anschauen bleiben.
Bei dem Anblick sich zurückzuhalten, fällt jedermann und jederfrau schwer!
Vor lauter Eindrücken in den Saluhallen, vergessen wir beinahe das Tourist-Office. Das wird jetzt nachgeholt, decken uns ein mit Stadtplan und Stadtführer und kehren zum Boot zurück. Die Stadtbesichtigung kann beginnen!
Noch ein Halle
Am Nachmittag trudelt die Crew ein vom MY Linssen mit dem Namen Malou. Bei einem Abendessen teilen wir bis zur vorgerückten Stunde Neuigkeiten aus im speziellen, italienischen Restaurant Tavolo. Militär-Pferde hatten ihre Stallungen und Ausbildung in früheren Zeiten in der Halle.
Der Stallgeruch ist längst versiegt. Nur der Pferdekopf in der Mitte erinnert an die ursprünglich Nutzung.