Skifahren in Kopenhagen – das ganze Jahr

Mit den Velos fahren wir zum Gelände der «Amager Bakke», der weitläufigen Kehrichtverbrennungsanlage. Diese, weltweit sauberste Anlage, liefert die Wärmeenergie für das 85 m hohe Müllheizkraftwerk, auf der das Skigelände CopenHill steht. Jährlich werden hier 440’000 Tonnen Müll verbrannt, welche wiederum 150’000 Haushalte mit Energie versorgt. Es ist das Bestreben der Stadt, bis 2025 CO2-neutral zu werden.

Das Skigebiet wurde 2019 eingeweiht und besteht aus 400 m Piste mit Förderband und Teller-Schlepplift zur oberen Plattform (85 m). Die Piste besteht aus einem grünen Kunststoffbelag, welcher sehr glitschig ist. Ein kleiner Slalom ist ebenfalls ausgesteckt. Für umgerechnet Fr. 32.-/ Std. kann eine komplette Skiausrüstung gemietet werden.

Tellerskilift im oberen Teil
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Eine Alternative zum Skifahren ist das Bergwandern – auf betonierten, steinähnlichen Wegen oder über Treppen erreicht man den« Gipfel».

Treppe, der Piste entlang
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Wir sind mit dem gläsernen Lift hochgefahren und hatten dabei Einblick in das Innenleben und die Konstruktion des Gebäudes mit seinen riesigen Tankanlagen.

Vom Dach eröffnet sich dem Besucher eine grandiose Aussicht bis zur Øresundbrücke, hinüber nach Schweden, die Windparkanlagen, über die ganze Stadt und die zahlreichen Hafenanlagen. An der Aussenfassade befindet sich auf der gesamten Höhe eine gigantische Kletterwand.

Wohnsiedlung
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Die Kopenhager haben hier ein zukunftsweisendes Werk geschaffen, welches zweifelsohne Massstäbe setzt.

Text/Felix