Am 109. Tag unserer Reise regnete es zum ersten Mal 24 Stunden lang. Die Insel Omø hat den Niederschlag bitter nötig. Gestern brachten die Bauern mit ihren Hightech-Maschinen das Saatgut auf die ausgetrockneten Felder aus, dabei wirbelten sie grosse Staubwolken auf.
Wir bleiben im warmen Boot, erledigen, was ansteht, hängen auf dem Sofa rum mit Buch und Kreuzworträtsel und am Abend schauen wir fern. Nikki verbringt seine Geschäfte in Windeseile. Bei Regen bleibt er am liebsten in seinem Hüttchen. Das Prasseln des Regens aufs Boot und das Heulen des Windes begleiten uns in den Schlaf.