Die Corona Pandemie ist nicht alleine den Grund, warum wir immer noch in Uttwil weilen. Im April nahmen wir ein neues Projekt in Angriff. Mitte Woche wird es abgeschlossen und in unseren Besitz übergehen.

Den Enkelbuben versprachen wir in den Schulferien im Frühling eine Woche bei uns zu verbringen. Die Pandemie durchkreuzte die Absicht. Enttäuschung breitete sich auf beiden Seiten aus. Dank der Verzögerung unserer Abreise konnten wir das Versprechen einlösen. Die Kinder brachten Abwechslung ins Seniorendasein. Die Tage verfolgen im Nu.

Ausflug zum Affenberg in Salem


Sonnige Tage am Bodensee entschädigen uns ebenfalls für den verspäteten Aufbruch. Am Ufer fühlen wir uns fast wie an einem Strand am Meer. Das Wasser ist glasklar und lädt zum Schwimmen ein.

Am Bodenseeufer in Uttwil

Blick von unserer Terrasse auf den Bodensee

Nichts mehr kann uns jetzt hindern, am 25. Juli die Komfortzone in Uttwil für drei Monate zu verlassen. Mermaid Ariana und Nachbarn werden derweil ein Auge auf die Wohnung halten. Die Vorfreude auf unserem schwimmenden Zuhause zu leben ist gross.

Die Vorbereitung der Abreise läuft. Sie fällt uns leichter, da wir bereits zum fünften Mal on Tour sein werden und dadurch Erfahrung haben, was zu organisieren und einzupacken ist. Die Hinfahrt nach Sneek spulen wir wie in den letzten vier Jahren über die Autobahnen ab, ungefähr 830 Kilometer.

Zwei Lebensmittel werden immer mitgenommen:

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist überaus genussvoll täglich eine oder zwei Tassen Nespresso auf dem Bootsdeck zu trinken. Darauf können wir nicht verzichten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Felix wünscht sich hin und wieder Rösti. Ich kaufte 3 Packungen. Die Fertigrösti ist nicht der Inbegriff von gesunder Ernährung. Das wissen wir. Aber auf einer Bootsreise werden Kompromisse manchmal unumgänglich. Zudem ist mir das Kartoffelgericht in der Kombüse herzustellen zu aufwendig.