Die Sonne belohnt uns für das Ausharren der Wetterunruhen mit ihrer Anwesenheit. Tut gut! Ein paar Aufnahmen vom Jachthaven Noodergat in Lauwersoog:

Zu Fuss wechseln wir vom Meer (Lauwersmeer) zur Zee (Waddenzee) und erreichen den Visserhaven,  Schleusse, Fährplatz und Wehr.

 

Das Hafengelände ist beliebt für Sonntagsausflüge. Grosse Parkplätze sorgen für stressfreies Abstellen der Autos.

Wir schlendern durch den Trödelmarkt, zur Schleuse und Wehr. Das Wattenmeer ist unruhig wie gestern. Pflegeleichte Schafe ohne Scheu begegnen uns.

Auf dem Fischereigelände ist es ruhig. Die Fischerboote liegen im Hafen. Geräte und Netze trocknen an der Sonne.

Zwei gigantische Schiffe am Kai ziehen unsere Neugierde an. Sie sind mit einer gewaltigen Maschinerie und Rohren ausgestattet. Sie gehören nicht zur Fischerflotte, da sind wir sicher. Von der Mannschaft ist niemand zu sehen, den wir befragen könnten.

Felix gelüstet es nach Muscheln. Die Restaurants mit Selbstbedienung bieten ausschliesslich frittierten Fisch an. Einkehren wollen wir nicht. Die Speisen sind uns zu fettig. In unserem Bordkühlschrank liegen feine Zutaten bereit für ein Sonntagsmenü.

Am Abend beschliessen, wir zwei weiter Tage in Lauwersoog zu bleiben. Im Museumshafen, 10 Minuten vom Jachthafen entfernt, befindet sich das Zentrum für Aktivitäten. An einer Safari durch die Natur teilzunehmen unter kundiger Führung, wäre ein kurzweiliger und interessanter Zeitvertreib!