Es ist still um uns geworden und die Zweisamkeit an Bord kehrt wieder ein. Unsere Tochter ist mit ihrer Familie heute Morgen um 03.00 an ihrem Wohnort ohne Zwischenfall eingetroffen. Die Kinder schliefen tief und fest. Ihr Plan hat funktioniert.

Der Tag ist ausgefüllt mit Einkaufen, Putzen, Bett frisch anziehen, Waschmaschine in Betrieb setzen und den Inhalt ums Boot hängen. Bei über 30° im Boot bügle ich endlich die gewaschenen Kleider, welche ich  in der Bugkabine verstaut habe. Es heisst ja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Ich hätte diese Hausarbeit längsten an einem Regentag verrichten können. Zur Strafe schwitze ich nun gehörig beim Bügeln.

Am Sonntag und Montag bleibt MY De Swel im Charterhaven Aquanaut. Wir haben nichts besonderes vor ausser die Hunde zu bewegen und selbstverständlich auch uns. Felix plant die Etappe für den Dienstag. Wind, Wellen und Gezeiten muss er dabei berücksichtigen.

Am 1. August erwarten wir für ein paar Tage Besuch aus der Schweiz. Dies sind zwei Vollblut-Informatiker, die forschen und entwickeln. Sie halten sich nebst ihrer Arbeit gerne in der Natur auf. Felix bereitet eine Tour ins Grüne für die beiden vor.