Mit einem Schirm sich vor dem Regen zu schützen ist unmöglich. Mit ihm würden wir sicherlich vom Boden abheben! Es stürmt dermassen, dass ein Vorwärtskommen bei ungeschützten Stellen beinahe aussichtslos ist. Wir bleiben die meiste Zeit im Boot.
Der Grashaven feiert sein 50-jähriges Bestehen. Er bietet 700 Plätze für dauerhafte Liegeplatzhalter und ungefähr 100 für Passanten. Die Umgebung ist gepflegt. Stellplätze für Wohnmobile sind integriert. Trotz den vielen Booten und deren Besitzer bleib es ruhig. Wir haben nicht im Hafeninneren angelegt, sondern an der Einfahrt. So haben wir eine Rundumaussicht.
Nebst dem Grashaven zählt Hoorn weiter: zwei Binnenhäfen mit 120 Plätzen, der Vluchthaven mit 40 Plätzen und der kleine Karperkuil. Im inneren Binnenhafen liegen vor historischer Kulisse die Traditionssegler. Neben dem ehemaligen Gefängnis legen Hotelschiffe für Flussfahrten an. Sie bleiben für ein paar Stunden hier. Die Passagiere müssen im Eiltempo die Stadt besichtigen. Schade um die historische Stadt, die einiges bietet.
Die Fotos sind am Sonntag entstanden bei ausnahmsweise sonnigem Wetter.