Ist das eine Wohltat ohne starken Wind und Regen die Hunde am Morgen auszuführen! Ich freue mich richtig, mit ihnen den Juliana Park im Osten der Stadt aufzusuchen. 1,5 Stunden sind wir unterwegs.

Bei unserer Rückkehr fallen mir sofort die bereitgelegten und unbenutzten Duschutensilien von Felix auf. Seine ausgeleierten Badeschlappen stehen vor dem Abgang. Mein Gott, was hat sich während meiner Abwesenheit zugetragen? Ich rufe nach ihm – keine Antwort. Ziemlich in Panik stürme ich in die Achterkabine. Da liegt er, ganz tief versunken in den Kissen und unter der Bettdecke. Er klagt über Kopfschmerzen, Schwindel und Brechreiz. An Weiterfahrt ist heute nicht zu denken. Ich verpasse ihm Bettruhe.

Mit den Hunden spaziere ich am Nachmittag auf dem bewaldeten Damm zur äusseren Hafeneinfahrt. Nikki werfe ich x-mal seinen roten Ball zu. Er bringt ihn immer freudig zurück. In Hoorn trifft man ständig unverhofft auf Skulpturen. Auch auf dem Dammweg stehen einige still und starr da. Ich übe mit meiner Kamera im manuellen Modus Kunstwerke abzulichten. Die Hunde mögen es, wenn ich mich mit der Fotografie beschäftige. Sie werden weniger beaufsichtigt und können länger am gleichen Ort schnuppern.