Im Bruxelles Royal Yachthafen kümmert sich niemand um die Gäste mit ihren Booten. Der Zugang zum Clubgelände, da sich die Capitanerie befindet, blieb abgeschlossen. Kein Verantwortlicher kam vorbei, um die Gebühren einzuziehen. Keine Telefonnummer oder Funkverbindung war angeschlagen. Strom und Wasser konnten wir jedoch beziehen. Zechpreller? Nein, die Gastfreundschaft wird hier nicht gelebt und der Club hat demnach das Geld nicht nötig.

Bewertung: Daumen nach unten.

 

 

Früh morgens brechen wir auf, fahren im tiefgelegenen Kanal durch die Stadt und benutzen die gleiche Wasserstrasse mit all den schmutzigen Schleusen wie am 19. August.

Kunst an den Kanalwänden

Beim Schrägaufzug warten unten und oben Lastkähne auf  ihren Transport. Unsere Weiterfahrt verzögert sich deshalb um eine Stunde. Müde erreichen wir nach 10 Stunden auf dem Wasserweg den Port de plaisance Seneffe. Er liegt in einem Stumpenkanal etwa vier Kilometer von der Stadt Seneffe entfernt. Eine ländliche Gegend, sauberes Hafengebäude und aufgeräumte Umgebung, gerade richtig,  um die Eindrücke von Brüssel zu verarbeiten – beschliessen zwei Tage zu bleiben.