Das Festungsstädtchen in der Provinz Nordbrabant, mit seinen 3’300 Einwohnern und dem unverkennbaren Wahrzeichen der Niederlande, einer weissen Windmühle, regt uns zu einem Spaziergang auf dem sternförmigen Wall an. Der Wall wurde ab 1583 gebaut. Überreste von Kasematten aus dem 2. Weltkriege sind zu sehen. Willemstad wurde ohne grossen Widerstand damals von den Deutschen eingenommen. Zum Glück dürfen wir das Städtchen ohne Zerwürfnis erleben und seine Ruhe bei Kaffee und eine Leckerei dazu geniessen.
Zum offenen Wasser hin, ist ein Ehrendenkmal für 134 belgische Kriegsgefangene, die per Schiff auf dem Weg zum Straflager waren. Sie starben am 30. Mai 1940, als das Schiff auf eine Miene lief.