Mit unseren Hunden erkundigen wir die historische Brücke, das Sperrwerk und die entstehende Umfahrung. Wir schreiten die eingezäunte Baustelle auf dem Weg neben ihr ab. Dabei bleiben wir immer wieder stehen und schauen durch den Zaun.

Was hier entsteht, ist total gigantisch. Dann steigen wir den steilen Hang zur Ems hinunter. Die Ems, welche unter den Überführungen durchfliesst, ist ein schmaler, eher unscheinbarer Fluss. Plötzlich flitzt ein nackter Mann am anderen Ufer hinters Gebüsch. Ein Teil des Ufers ist für Menschen, die gerne in Adams- oder Evaskostüm baden, reserviert. Wiesenblumen, Gräser, Büsche und Bäume säumen die Ufer.

Unfreiwillig

Emily ist durstig und steigt auf den Ufersteinen des Weihers hinab. Noch ein Stücken vor und das Wasser ist erreicht, denkt sie. Sie merkt nicht, dass der grüne Teppich am Rand nur oberflächlich ist. Plumps und sie fällt hinein. Sie ist eine gute Schwimmerin, liebt aber das Wasser nicht besonders. Schnell steigt sie über die Steine zu uns hoch. Sie schüttelt sich kräftig. Die Abendsonne trocknet ihr Fell.