Der Kalmarsund ist bewegt. Dem entsprechend gestaltet sich der Schlag von Kalmar nach Kristianopel. Im Gästehafen begrüssen zwei Kanonen die einfahrenden Boote, zum Glück ohne Salutschüsse.

Kristianopel aus dem frühen 17. Jh. war ein dänisches Dorf. König Christian IV. sicherte seine Landsleute mit einer Festigungsmauer gegen die Schweden im Norden ab. Das Dorf wechselte mehrmals seine Staatszugehörigkeit, bevor es 1677 endgültig in schwedischen Besitz überging. Teile der Ringmauer wurden abgerissen und für Bauten in Karlskrona verwendet.
Das Ortsbild ist geprägt von alten und neueren Holzhäusern. Hinter der Kirche erstreckt sich von historischen Mauern umgeben ein Resortgelände. Im Angebot sind 130 Plätze für Zelte und Wohnmobile und fünf Ferienhäuser.

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Fischergeräte und Blick zu einer Schäre, da Kühe weiden.