Die Nacht im Gästehafen Oxelösund war widrig. De Swel zerrte ruckartig an den Leinen. Ich fühle mich schlapp. Eine Pause täte gut, aber nicht hier. Felix bereitete gestern den Schlag nach Fyrudden im Navionics vor. Der Hafen wird mit einem Wellenbecher geschützt. Dies gibt uns die Gewissheit auf einen ruhigen Liegeplatz. Wir fahren in einen makellosen Tag hinein. Die runden Schären glänzen in der Sonne.

Die Schäre mit dem kleinen Leuchtfeuer heisst Jungfrusalen.

Die Wasseroberfläche kräuselt sich leicht.

Bei der abwechslungsreichen Kulisse verstreichen die fünf Stunden bis zur Marina Fyrudden flink. Wir reihen unser Boot zwischen den Segelbooten ein.

Prächtige Aussicht in die Schären.

Der belebte Hafen mit Restaurant, Shops und Lebensmittelladen gefällt uns. Wir beschliessen eine dreitägige Pause einzulegen.

Eine Frauengestalt sitzt auf dem Hafenwall und schaut übers Meer. Was sieht sie?

Die Skulptur «Femme assise main croisées» schuf der Künstler Baltasa Lobo, geboren 1910 in Spanien. Er flüchtete vor dem spanischen Bürgerkrieg und freundete sich in seinem Exil in Paris mit Pablo Picasso an. Lobo war ein international gefragter Künstler. Er hatte Verbindungen zu schwedischen Künstlern und besuchte Schweden oft.
Die Skulptur wurde von Privatpersonen aus der hiesigen Umgebung finanziert.