Für heute haben wir einen Schlag von sieben Stunden geplant. In offener See werden die Wellen Backbord aufs Boot treffen. Es ist ziemlich kühl, also lange Hosen und warme Jacke anziehen. Voller Optimismus starten wir.
Doch die Wellen werden unangenehm intensiver. Nach fünf Stunden fällt die Entscheidung in den Gästehafen in Oxelösund einzulaufen anstatt denjenigen in Arkösund. Weitere zwei Stunden den Seitenwellen ausgesetzt zu sein ist uns zuwider. Wie am 24. Juli wird das Boot bei erheblichem Wind längs angelegt. Das Aus- und Einsteigen ist leichter zu bewältigen, weil die Hafenstege niedrig sind. Unser Boot wippt zu stürmisch am Steg – Leinen lösen, auf die andere Stegseite fahren und die Heckleinen an die Bojen anbringen. Eine ruhige Nacht ist nicht zu erwarten. Die Wellen schwappen ständig in den Gästehafen.
So sieht eine Seekarte mit den unzähligen Schären aus.
Jedes Inselchen und jede Insel trägen einen Namen.