Der Morgen ist trüb und regnerisch. Wir setzen unsere Fahrt im Göta Äve fort und sind gespannt auf die Schleusentreppe des Trollhätte Kanals. Bei Lilla Edet fahren wir in die erste Schleuse ein und schleusen 6.4 Meter bergwärts. Das Verhalten in der Kammer haben wir nicht verlernt. Es klappt bestens.

Erste Schleuse im Fels

Immer an der Schleusenwand steuerbord wird das Boot nach oben befördert.

An einer Anlege der Berufsschifffahrt machen wir das Boot fest. Das Mittagessen ist in den Warmhaltepfannen bereit für den Verzehr. Felix trägt Nikki ans Land. Auch er muss mal. 

Ein einziges Schiff fährt vorbei während der Mittagspause, nämlich die JUNO. Sie ist das erste Hotelschiff, welches seit 100 Jahren auf dem Göta Kanal verkehrt. Die Hotelgäste in vorgerücktem Alter winken uns freudig zu.

Der Göta Äve ist erholsam, kein Westwind und keine unberechenbaren Wellen mehr und Sommerwetter dazu.

Einfahrt in die zweite Schleuse und steigen nachher die vier Treppenschleusen hoch über 42 Meter, dabei haben wir die Schleusenkammern für uns alleine. Der Trollhätte Kanal ist 84 km lang. Zehn Kilometer wurden aus dem Fels gesprengt.

Die Treppenschleusen beginnen

Letzte Shchleuse

In Åkerssjö bei der Stadt Trollhättan endet die Reise für den heutigen Tag.