Wir radeln übers Land. Die Insel Ærø ist keineswegs flach! Sie ist hügelig. Ehemalige Bauernhöfe wurden in prächtige Landhaussitze um- und ausgebaut. Die gewählte Route, jeweils mit roten Pfeilen markiert, führt an weiten Kornfeldern entlang. In einem blühen tausende von Mohnblumen. Kühe treffen wir keine an. Die Dörfer bilden sich aus ein paar Häusern. In Store Rise bewunderten wir die Kirche mit dem gepflegten Friedhof. Die Fahrradwege erstrecken sich über die ganze Insel.

Zurück in Ærøskøbing ist  uns ein Brautpaar begegnet. Sie sind ohne Gäste unterwegs. Der Bräutigam trägt ein Fotoequipment.
Die Braut schleppt ihr Kleid auf der Strasse  hinter sich her. Das wird ja total schmutzig.

 

Die Zeit reicht aus am Nachmittag faul an der Sonne zu liegen bei den Strandhäuschen von Ærøskøbing. Im Wasser bewegen sich schwerelos durchsichtige Quallen in allen Grössen. Felix meint: „Ich habe keine Lust zum Schwimmen mit den Quallen um meinen Bauch und Beine.“ Mir ist es ebenfalls gruselig zumute. Wir waten ins Wasser nur bis zu den Knies.