Im Seebadmuseum verfolgen wir die Geschichte des Seebades Travemünde. Sie beginnt vor 200 Jahren. Am Eingang hängen zum Einstieg alte Badkostüme an einer Leine. Das kleine Museum ist geschickt und kurzweilig eingerichtet. Die Informationen werden weitergegeben in Bild, Film und Animation. Das Seebad gehört seit Beginn des Kurbadens an der Ostsee der Stadt Lübeck.

Wie kam es dazu?
Travemünde war einst ein kleines Fischerdorf mit kaum zwei Dutzend Häusern und etwa mit 250 Einwohnern. Lübeck kaufte 1329 kurzerhand das Dorf auf. Der freie Zugang zum Meer war dadurch gewährleistet und brachte der Hansestadt Reichtum.

Anschließend streifen wir durch das Städtchen und gelangen zur Travepromenade. Sie ist belebt mit unzähligen Tagesausflüglern, Urlaubern und uns dazwischen. Die Geschäfte sind geöffnet. Ihre Auslagen stehen dichtgedrängt davor. Es scheint, bei dem freundlichen Sonntag sei die Kauflust besonders hoch. An Marktständen werden Kunstgegenstände angeboten, die wir vor drei Jahren bereits gesehen hatten. Mit der Fähre kehren wir zum Priwall zurück und zu Fuß zum Hafen.

Altstadt Travemünde

Travepromenade