Kein Sonnenstrahl weckt uns heute Morgen. Der Himmel ist verhangen. Es regnet.  Mit Hund und Schirm erkundigen wir Elburg.  Die mittelalterliche Innenstadt ist sorgfältig renoviert und zur Touristenattraktion geworden. Die Stadt war für den Fischfang und Getreidehandel berühmt. Durch das Fischtor  gelangen wir in die Fussgängerzone . Ein Geschäft reiht sich ans andere. Viele Leute sind unterwegs.

Um die Mittagszeit sind wir zurück. Ich ziehe meine Regenklamotten und Stiefel an. Gut eingepackt löse ich die Leinen und lege die Fender ins Boot. Der Autopilot kann aktiviert werden, da die Wasserstrasse geradeaus führt und wenige Boote unterwegs sind.

Der Magen knurrt. Für jedes gibt es ein Sandwiches mit Käse und kaltem Fleisch. Nachher gönnen wir uns einen Nesspresso von Nestlé und eine Süssigkeit dazu, wie gewohnt. Die mitgebrachten Kapseln reichen fast für ein halbes Jahr.

 

Nach fünf Stunden erreichen wir Spakenburg. Der Hafenmeister winkt uns zu. Wir erhalten den letzten Platz beim modernen Hafengebäude. Das Glück ist seit gestern auf unserer Seite!

 

 

 

 

 

Für ein Abendessen suchen wir ein Restaurant auf. Rund um die alte und stillgelegte Schleuse ist viel Volk anzutreffen. Die Niederländer stimmen sich für das Wochenende ein. Die Stadt mit ihren Traditionsboote besuchten wir im  2016. Im selben Jahr waren wir mehr oder weniger auf der gleichen Route von Sneek nach Amsterdam unterwegs. Wir frischen die schönen Erinnerungen von damals gerne auf.