Der Sonntagsverkauf war in 18. Jh. bereits ein heikles Thema. Die Altonaer Fischer überzeugten die Stadtherren mit dem Argument: Fisch muss frisch auf den Teller. Seit 1703 durften sie daher jeden Sonntag bis 9.30 Uhr ihre Fänge auf dem Fischmarkt anbieten. Anschliessend schafften sie es pünktlich in die Kirche.

Die Fischstände sind rar geworden. Heute wird Obst, Gemüse, Textilien und viel Krimskrams angeboten.

Felix und ich mischen uns unter die Marktbesucher und schauen gerne den Marktschreier zu. Bei den Süssigkeiten kann ich nicht widerstehen und halte eine Tasche auf.