Wolgalst, das Tor zur Insel

Wolgast ist ebenso eine schmucke Stadt, wie all die anderen, die wir bis jetzt auf unserer Reise besucht haben. Besonders Giebelhäuser haben es mir angetan. Ich fotografiere sie immer wieder gerne. Ich bin ganz vernarrt in sie. Würde ich alle Bilder von ihnen ausdrucken, könnte ich bald eine Wand in unseren Wohnung tapezieren.

Was mir ebenso gefällt sind die farbenfrohen Fassaden, die wiederaufgebauten Fachwerkhäuser, die verschiedenen kleinen Läden und Restaurants in der Fussgängerzone.

Einige baufällige Häuser in der Altstadt sind zum Kauf ausgeschrieben. Mit Städtebaufördermitteln versucht die Verwaltung neue Besitzer anzulocken. Der Hafenkai ist neugestaltet und am Abend belebt.

Die Stadt mit ihren 15’000 Einwohner wird als “Tor zur Insel Usedom“ genannt. Von hier gelangte man seit Gedenken auf die Insel und zurück. Im 19. Jahrhundert war der Hafen ein Umschlagsplatz für den Getreidehandel im Ostseeraum. Zwei ehrwürdige Fachwerkspeicher blieben erhalten. Die 200-jährigen Bauten sind restauriert und innen wurden Wohnungen errichtet.